Die Therapeutin / der Therapeut begegnen der Klientin / dem Klienten mit positiver Wertschätzung und Achtung vorurteilsfrei und versteht ihn aus dessen Lebenszusammenhängen ohne Fassade und Experten-Attitüde.
Eine so gestaltete Beziehung ermöglicht es der Klientin / dem Klienten, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Die "Kraft der Beziehung" (Rogers) hat zentrale Bedeutung. Das Entstehen einer förderlichen Beziehung ist für den Erfolg psychotherapeutischer Arbeit und Beratung entscheidend.
Es schafft die Grundlagen, dass Menschen Wachstumskräfte entfalten und Probleme (Symptome) besser bewältigen können.
Über das Therapiekonzept hinaus haben die Gedanken und Konzepte von Rogers grundsätzliche Bedeutung für alle zwischenmenschlichen Beziehungen. Entsprechend fanden seine Ideen und Erkenntnisse Eingang in die beratende und in die pädagogische Arbeit. Der Personzentrierte Ansatz bildet eine Grundlage für alle psychosozialen Tätigkeitsfelder (z. B soziale Arbeit, Erziehung, Gesundheitswesen, Telefonseelsorge ...).